Seidenstraße 2.0?
Handel und Mobilität im Grenzraum Kasachstan – Kirgisistan – Xinjiang
Abstract in English
Abstract
In Zentralasien ist seit der Öffnung der einst streng abgeriegelten chinesisch-sowjetischen Grenze eine grenzüberschreitende Basarökonomie entstanden. Handel und Mobilität zwischen Kasachstan und Kirgisistan auf der einen und dem chinesischen Xinjiang auf der anderen Seite haben sich rasant entwickelt. Der Ausbau der Überlandverbindungen und die Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen sollen den Austausch von Menschen und Waren weiter erleichtern. Gleichzeitig versuchen die drei Nachbarstaaten mit Änderungen des Grenzregimes diese Dynamik zu steuern.
(Osteuropa 11/2011, S. 6376)