Der Südossetien-Konflikt
Eskalation nach der Rosenrevolution
Abstract in English
Abstract
Der georgische Präsident Michail Saakašvili kündigte nach seiner Machtübernahme in der Rosenrevolution des Jahres 2003 die Lösung des Südossetien-Konflikts an. Jedoch hatte er nicht neue Angebote an die lokalen Machthaber im Sinn. Vielmehr wollte er den georgischen Zentralstaat stärken. Dazu suchte er eine Anlehnung an den Westen, insbesondere an die USA. Südossetien wird jedoch weiter von Rußland gestützt. Was folgte, war eine Eskalation der Gewalt.
(Osteuropa 7/2007, S. 8190)